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Der 1. Tag des großen Quaak!

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1.Spiel:

Szenario: Schlauch

Es wird von den schmalen Seiten aus gespielt. Das Spielfeld wird von einem 8 Zoll breiten Korridor durchzogen, der von der einen schmalen Seite zur anderen schmalen Seite und durch den Tisch-Mittelpunkt verläuft.
Die Aufstellzonen der Spieler befinden sich im Korridor und erstrecken sich von einer der schmalen Seiten des Tisches bis zu der von der Mittellinie 4 Zoll entfernten Linie in ihrer jeweiligen Tischhälfte.
Die Spieler würfeln je einen W6. Der Spieler der die höhere Zahl würfelt darf aussuchen auf welcher Seite er aufstellt.
Waldelfen dürfen kein Waldstück aufstellen.
Die Spieler stellen ihre Einträge laut Marschordung (Einheiten mit besonderen Aufstellregeln werden in die Marschordnung eingegliedert) abwechselnd auf. Der Spieler, der mehr Einträge hat stellt die erste Einheit auf. 
Alle Einheiten müssen im Korridor aufgestellt werden. Die erste Einheit muss direkt an der von der Mittellinie 4 Zoll entfernten Linie aufgestellt werden. Alle nachfolgenden Einträge müssen ebenfalls im Korridor aber nie näher an der Mittellinie sein als ein anderer schon aufgestellter Eintrag. Ausnahme bilden die Charaktere die an beliebiger Stelle in der Aufstellzone platziert werden können (Im Korridor aber 4 Zoll von der Mittellinie).
Besondere Aufstellregeln und Sonderbewegungen (z.B. Dunkle Reiter) zum Anfang des Spieles sind nicht erlaubt. 
Beide Spieler setzen verdeckt zwischen 0 und 1000 Punkten (in hunderter Schritten). Der Spieler mit dem höheren Gebot darf aussuchen wer beginnt, der andere Spieler (nur der mit dem niedrigeren Gebot) bekommt die gesetzten Punkte des Gegners zu seinen Spielpunkten hinzu gerechnet. Sollten beide Spieler ein gleich hohes Gebot abgeben so wird mit dem Würfel entschieden wer auswählen darf. Der Spieler der die höhere Augenzahl würfelt, wird genauso behandelt als ob er ein höheres Gebot abgegeben hätte (d.h. er wählt wer beginnt und der andere bekommt die Punkte gutgeschrieben). 
Sollte ein Bretonen Spieler beginnen, so kann er statt zu beginnen beten.
Das Spiel dauert max. 4 Runden, aber nicht länger als 2 Stunden

Was liegt näher, als im ersten Spiel gegen die Erzfeinde der Echsenmenschen die listigen Skaven zu spielen. Das ganze dann noch im typischen Schlauchszenario. Die Ratten waren zahlreich auf dem Feld des Kampfes erschienen; wogende Massen an krankheitsverbreitenden Nager. Die Armee sah folgendermaßen aus: Rattendämon, Seuchenpriester, Warlock Techniker (Stufe 2), 2 Einheiten Klanratten, 2 Rattenschwärme, Seuchenmönche, 2 Warpflammenwerfer, Gossenläufer.

Ratten...

 Schlauchaufstellung Das Ende...

Im ersten Spielzug der Skaven mussten die Seuchenschleuderer die Schwärme angreifen, die Seuchenmönche wurden in der Magiephase frontal an die Sauruskrieger bewegt, und mittels totaler Energie konnte der Rattendämon die Sauruskrieger zusätzlich in die Flanke angreifen (Schattenross). Durch die Schlauchaufstellung konnten die Einheiten in der Verfolgung die Tempelwachen in die Flanke angreifen, in meiner 1. Runde aufreiben und einholen. In der 3. Runde waren dann nur noch wenig Echsen auf der Platte, so dass die Armee gebrochen war und der Sieg automatisch an die Skaven ging. Die Skaven hatten auch noch ein wenig gelitten (Rattendämon 4 Wunden, Seuchenmönche nur noch zu sechst, Warlock Techniker tot, 1 Flammenwerfer tot), aber nicht genug...

Fazit: Ich hätte die Skaven nicht die erste Runde überlassen sollen, und die 5 Würfel für das Schattenross hätten lieber zwei Einser als 2 Sechser zeigen sollen. Dann wären meine Sauruskrieger mit den Seuchenmönchen fertig geworden, und der Dämon alleine wäre nicht so tragisch gewesen.

 

2.Spiel:

Szenario: Überraschung im Morgengrauen

Die Spieler würfeln je einen W6. Der Spieler der die höhere Zahl würfelt darf aussuchen auf welcher Seite er aufstellt.
Waldelfen dürfen kein Waldstück aufstellen.
Die Spieler stellen ihre Einträge laut Marschordung (Einheiten mit besonderen Aufstellregeln werden in die Marschordnung eingegliedert) abwechselnd auf. Der Spieler, der mehr Einträge hat stellt die erste Einheit auf. 
Eine Einheit darf nicht näher als 4 Zoll zur Mittellinie und 4 Zoll zu einem der Seitenränder aufgestellt werden. 
Besondere Aufstellregeln und Sonderbewegungen (z.B. Dunkle Reiter) zum Anfang des Spieles sind nicht erlaubt. 
Beide Spieler setzen verdeckt zwischen 0 und 1000 Punkten (in hunderter Schritten). Der Spieler mit dem höheren Gebot darf aussuchen wer beginnt, der andere Spieler (der mit dem niedrigeren Gebot) bekommt die gesetzten Punkte des Gegners zu seinen Spielpunkten hinzu gerechnet. Sollten beide Spieler ein gleich hohes Gebot abgeben so wird mit dem Würfel entschieden wer auswählen darf. Der Spieler der die höhere Augenzahl würfelt, wird genauso behandelt als ob er ein höheres Gebot abgegeben hätte (d.h. er wählt wer beginnt und der andere bekommt die Punkte gutgeschrieben). Sollte ein Bretonen Spieler beginnen, so kann er statt zu beginnen beten.
Im erste Zug eines jeden Spielers dürfen keine Angriffe ausgeführt werden, es darf nicht geschossen werden und es findet keine Magie Phase statt. 
Das Spiel dauert max. 5 Runden aber nicht länger als 2 Stunden

Das zweite Spiel musste ich gegen Dunkelelfen bestreiten. 1 Einheit Echsenreiter, 2 Einheiten Stadtgarde, 1 Einheit Schwertkämpfer, 2 Einheiten Armbrustschützen, 2 Speerschleudern und 2 Stufe 2 Zauberer standen mir gegenüber. Durch das spezielle Szenario konnte ich meine Einheiten gleich sehr nah an die Dunkelelfen heranstellen, so dass ich sofort in den Nahkampf gelangen konnte. Die Echsenritter wurden von den Salamandern unter Beschuss genommen und dadurch so stark dezimiert, dass sie im Angriff gegen die Tempelwache wenig ausrichten konnten. Auch die normalen Dunkelelfen waren für die Sauruskrieger keine gefährlichen Gegner (Armbrustschützen und Speerschleudern fielen den Skinks zum Opfer).

Fazit: Klappte alles gut, leider schaffte ich es nicht, die Armee zu brechen. Den Punkt hätte ich gut gebrauchen können.

 

3.Spiel:

Szenario: Zufällige Begegnung

Die Spieler würfeln je einen W6. Der Spieler der die höhere Zahl würfelt darf aussuchen auf welcher Seite er aufstellt.
Waldelfen dürfen ein max. 6 Zoll großes Waldstück in ihrer Tischhälfte aufstellen.
Die Spieler stellen ihre Einträge laut Marschordung (ohne Einheiten mit besonderen Aufstellregeln) abwechselnd auf. Der Spieler, der mehr Einträge hat stellt die erste Einheit auf. 
Eine Einheit darf nicht näher als 6 Zoll zur Mittellinie, 4 Zoll zu einem der Seitenränder, 18“ zu einer feindlichen Einheit oder so aufgestellt werden, dass sie sofort einen Angriff ausführen könnte. Stellt hingegen der Gegner eine seiner Einheiten so auf, dass sie sofort angegriffen werden kann, so ist das sein Pech.
Besondere Aufstellregeln sind erlaubt. Einheiten mit besonderen Aufstellregeln werden abwechselnd, nachdem alle anderen Einträge (beider Seiten) platziert wurden aufgestellt. Dabei verwenden sie die für ihren Truppentyp gültigen Regeln.
Die Spieler würfeln je einen W6. Der Spieler der die höhere Zahl würfelt darf aussuchen wer beginnt. Sollte ein Bretonen Spieler beginnen, so kann er statt zu beginnen beten.
Das Spiel dauert max. 4 Runden, aber nicht länger als 2 Stunden

Nun kamen auch noch die Zwerge an die Reihe. 3 große Blöcke Klankrieger mit Zweihandwaffen und 2 Flammenkanonen standen mir gegenüber. Sie standen und warteten. Da blieb mir nichts anderes übrig als auf sie zuzumarschieren und die Verluste durch die Flammenkanonen hinzunehmen. Nebenbei konzentrierten sich die Salamander auf die Kanonen (trafen) aber nicht) und die Skinks besetzten die freien Tischviertel um mir die Siegespunkte zu sichern. Mit der Hälfte Sauruskriegern gelang es mir schließlich die Zwerge im Nahkampf zu stellen und eine Einheit aufzureiben. Es wurde schließlich ein knapper Sieg für mich, da die Tischviertel und die Tatsache, dass er mir keine Einheit getötet hat mir genug Siegespunkte brachten.

Fazit: Die Salamander trafen nicht, ich hatte 9 Bannwürfel gegen meine 7 Energiewürfel und die Flammenkanonen haben jeden Schuss getroffen. Es ist nicht wirklich interessant, wenn der Gegner sich nicht bewegt und man immer nur geradeaus marschiert...

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